Samstag, 2. November 2013

17.Birthday in America :)

Vor meinem Geburtstag hier hatte ich ehrlich gesagt total Angst . Am liebsten wollte ich den Tag einfach überspringen und habe mit totalem Heimweh gerechnet.
Am Morgen meines Geburtstags habe ich als erstes die Geburtstagsbriefe gelesen, die schon ein paar Tage vorher angekommen sind. Danach bin ich in die Küche gegangen und dort war alles total süß geschmückt. Meine Gastmom hat mir dann gratuliert, mein Gastbruder mich irgendwie ignoriert :D Aber naja, so ist er halt.Danach bin ich in die Schule gefahren und habe mich total gefreut, weil mein Spind dekoriert war. Dass ist sowas wie eine Tradition hier in St.Clair und ich fand dass einfach total schön :)

Kurz danach kamen dann auch schon 2 Austauschschüler mit Muffins für mich an. Die musste ich dann alle einzeln in meinen Spind tuen, weil die Box da nicht reingepasst hat. Jedes Mal wenn ich dann also meinen Spind geöffnet habe, hat man die Muffins gerochen und es wurden immer weniger :D

In Spanisch wurde dann für mich gesungen, obwohl eig hat eher meine Lehrerin gesungen.
Nach der Schule bin ich mit meinen Gastgeschwistern nach Hause gefahren und habe erstmal mit meiner Familie und meinem Freund geskypt. Danach war ich ein bisschen traurig..
Bis zum Abendessen bin ich in meinem Zimmer gewesen und habe mit Freunden geschrieben. Beim Essen hatte ich dann den Familien-Geburtstagsteller, was ich total süß fand. Auch wurden Geschenktüten auf den Tisch gestellt, aber nichts dazu gesagt. Mein Gastbruder ist dann zum Scout gegangen und ich dachte, dass mein Geburtstag jetzt eigentlich zu Ende ist. Aber als er dann wiederkam, kam meine Gastmom mit einer Eistorte an und alle haben angefangen zu singen :)
Das Paket meiner Eltern kam leider 2 Tage später erst an und deswegen hat es mich umso mehr gefreut, dass ich Geschenke von meiner Gastfamilie bekomme. Sie haben mir eine St Clair Jacke geschenkt, für die Baskeball-Saison und so Badezeugs und meine Nachbarin hat mir eine Tüte voll mit Candy geschenkt.
Ich fand dass so toll von meiner Gastfamilie und jedes Heimweh war wie weggeblasen. Ich hatte wirklich einen tollen Geburtstag mit meiner amerikanischen Familie und sie haben sich sehr bemüht mir einen tolle Tag zu bereiten :)
Als ich abends im Bett lag habe ich den Brief meiner Oma gelesen und doch ein bisschen geweint. Der Tag hier war schöner, als ich ihn mir anfangs vorgestellt habe, aber trotzdem hoffe ich, dass es der letzte Geburtstag ohne meine Familie sein wird. Aber das Heimweh hat sich echt seeeehr in Grenzen gehalten!



Am Wochenende habe ich ein Birthday-Supper mit ein paar Mädchen gemacht. Wir haben Pizzabrötchen und Pizza gemacht und laaaange gegessen und gequatscht:. War alles in allem ein schöner Abend :)

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